Brandschutz
Rauchemedler schützen Leben, Schützen Sie Ihres.
Fettbrand - Wer mit Wasser löscht, riskiert sein Leben
Wer brennendes Fett reflexartig mit Wasser löschen will, riskiert Kopf und Kragen: Das Wasser verdampft blitzartig in dem einige hundert Grad heißen Fett. Es wird bei dieser explosionsartigen Verdampfung zusammen mit dem siedend heißen Fett aus dem Behälter geschleudert ("Fettexplosion").
Die entstehende Feuersäule kann bei jedem, der sich in der Küche aufhält, zu schweren bis tödlichen Brandverletzungen führen. Eine weitere Folge einer Fettexplosion ist die zerstörerische Ausweitung des Brandes in der Wohnung. "Wasser ist deshalb zum Löschen eines Fettbrandes absolut tabu", sagt Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion Das Sichere Haus (DSH) in Hamburg.
Geeignete Maßnahmen bei Fettbrand
Deckel drauf: Wer geistesgegenwärtig den passenden (und trockenen!) Deckel auf die Pfanne legt, erstickt das Feuer. Allerdings gehört Mut dazu: Nicht jeder traut sich, dem Feuer so nah zu kommen.
Feuerlöscher: Ein Fettbrand-Löscher der Klasse "F" erstickt die Flammen. Auf dem Etikett üblicher Haushalts-Feuerlöscher steht, ob das Gerät zum Löschen von Fettbränden geeignet ist.
Feuerlöscher der Brandklasse A enthalten Wasser und sind deshalb zum Löschen eines Fettbrandes ungeeignet.
Sind die eigenen Löschversuche erfolglos oder durch starke Rauchentwicklung zu riskant, sollte der Raum verlassen und die Tür zugezogen, allerdings nicht abgeschlossen werden. Dann heißt es: Warten, bis die Feuerwehr eintrifft.
Eine Pfanne mit heißem Fett sollte nie unbeaufsichtigt auf der heißen Herdplatte stehen. Wenn es beim Kochen an der Tür klingelt oder das Telefon läutet, ist es ratsam, die Pfanne auf eine kalte Platte zu schieben.
02.11.2018
Woran erkennt man gute Rauchmelder?
Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Rauchmelder. Beim letzten Test hatten alle mit "gut" bewerteten Rauchmelder das Qualitätszeichen "Q". Diese verfügen über eine fest eingebaute Lithiumbatterie, die mindestens 10 Jahre hält. Vorteil der langen Lebensdauer laut Stiftung Warentest: ,,Die schrillen Piepstöne, die bevorzugt mitten in der Nacht eine leere Batterie signalisieren, bleiben den Bewohnern lange erspart. Ebenso wie das Leiterkraxeln, das bei Billigrauchmeldern mit einfachen Alkalizellen öfter nötig wäre."
Die aktuellen Rauchmelder mit dem "Q"
In unserer offiziellen Qualitätsrauchmelder-Datenbank finden Sie alle Rauchmelder mit dem unabhängigen Qualitätszeichen "Q". Sie erhalten diese Melder im Elektrofachhandel, teilweise in ausgewählten Baumärkten und mehrere Modelle auch bereits online.
Zur Info: Kriterien der Stiftung Warentest
Die Noten der Stiftung Warentest setzen sich aus vielen verschiedenen Positionen wie folgt zusammen:
Zuverlässigkeit des Alarms: 50%
Lautstärke des Alarms: 15%
Handhabung: 25% (inkl. Gebrauchs- und Montageanleitung, Montage und z.B. Befestigung, Bedienung und Funktionskontrolle
Robustheit: 5% (Wichtig zu wissen: War die Robustheit mangelhaft, wurde das test-Qualitätsurteil um eine Note abgewertet!)
Deklaration: 5% Beschriftung, u.a. Erkennbarkeit von Produktions- und Haltbarkeitsdatum (Wichtig: Bei nicht ausreichender Deklaration wurde das test-Qualitätsurteil um eine halbe Note abgewertet!)
Das "Q" steht für mehr Sicherheit und weniger Fehlalarme
Rauchmelder mit ,,Q" sind nicht nur ausgezeichnet durch eine lange Lebensdauer der Rauchmelder Batterie, die geprüfte Langlebigkeit und erhöhte Stabilität, sondern auch die Reduktion von Rauchmelder Fehlalarmen. Nicht nur die Stiftung Warentest, auch Feuerwehren in Deutschland empfehlen Qualitätsrauchmelder mit ,,Q".
Warum "Q"-Rauchwarnmelder?
Bei Rauchmeldern mit dem "Q" werden die mindestens 10 Jahre Lebensdauer nicht nur für die Batterie, sondern auch für den Rauchmelder selbst geprüft und belegt. Die Batterien sind fest eingebaut und können nicht entnommen werden. So spart man mit den langlebigen Geräten Kosten, Zeit und Aufwand für den Batteriewechsel.